Adeliges Herrenhaus in Rapen
"Wasserburg Gutacker" 

Gutackers Vorgeschichte, die Freiherrn von Dahl an der Lippe in Bork und  Datteln. 

Die Freiherrn von Dahl, Verwandte  der Welfen,  besaßen Ackerflächen  beim jetzigen   Horneburg auf dem äußerst fruchtbaren Vestischen Landrücken.  Sie nannten diesen Teil ihres  enorm großen Eigentums „Gudacker“ (s. a. Urkunde von 1386 und die heutige Dahlstrasse in Datteln-Hagem). Das Stammhaus  Dahl  lag am linken Lippeufer in der Dattelner Bauerschaft Markfeld.  Die Familie gründeten um 1130 eine 2. Burg Dahl am rechten Lippeufer in Bork., deren Turm und Gebäudeteile heute noch dort vorhanden sind. Grund der Baumaßnahme: Die Herren verstrickten sich in die Wirren des Investiturstreites und fühlten sich  damals auf münsterschem Gebiet sicherer.   Im  13. und 14. Jhdt.  wechselten sie öfter den Wohnsitz von der münsterschen zur kölnischen Seite der Lippe. 1188 lebte ein Burg-Kaplan Everhardus auf der Burg  Markfeld. 

Haus Dahl heute


Die Burgen Dahl: in Altenbork und Markfeld,  Rieselfelder (rot); Ulrich Müter „Die Einbaumsheide (2021)“ und Jansen  „Das Kirchspiel Datteln  (1881)“; Teipel Dissertation „Rieselfelder“ 

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